DER FREUNDESKREIS

Schätze heben, Innovationsgeschichte erzählen.

Machen Sie mit.

Den Freundeskreis gründeten wir am 6. Juli 2015, dem 136. Geburtstag Karl Maybachs, um die Entstehung eines Maybach-Museums zu fördern, das die herausragenden Leistungen von Wilhelm und Karl Maybach in einmaliger Breite und im Kontext der Zeitgeschichte vermitteln wird.

Der Freundeskreis hat sich zum Ziel gesetzt, seine inzwischen über 2.300 Dokumente und Gegenstände umfassende Sammlung weiter auszubauen und das Wissen der Zeitzeugen zu bewahren.

Wir bieten unseren Mitgliedern regelmäßig interessante Veranstaltungen und Informationen, die Einblicke in die Maybach-Geschichte geben. Demnächst finden Sie an dieser Stelle umfassende Informationen zu unseren Events und News. In der Zwischenzeit stellen wir Ihnen auf Anfrage gerne die passenden Informationen zur Verfügung. Die Mitgliedschaft können Sie hier beantragen.

Kontakt

Freundeskreis Maybach Museum e.V.
Karlstraße 41
88045 Friedrichshafen
Deutschland

Telefon: +49 (0) 7541/3562530
E-Mail: freundeskreis@maybach.org
www.freundeskreis.maybach.org

Die Sammlung

In Friedrichshafen und in der ganzen Welt sind Gegenstände und Dokumente in Privatsammlungen und bei Zeitzeugen vorhanden, die eine Geschichte erzählen: die Geschichte zweier begnadeter Konstrukteure, die bislang nur in Büchern nachzulesen ist. Diese Geschichte in ihren Einzelteilen zusammenzutragen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hat sich der Freundeskreis zur Aufgabe gemacht. Inzwischen haben wir über 2.300 Objekte, Dokumente und Fotografien zusammengetragen, die derzeit in unserer ersten eigenen Ausstellung  zu sehen sind.

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Prägebild des Grafen Zeppelin mit Widmung an den Maybach-Mitarbeiter Zwick, 1916 Bild: Freundeskreis Maybach Museum e.V.

Das Zeitzeugenprojekt

Am Anfang unserer Arbeit standen 20 Menschen, die als Konstrukteure, Maschinenschlosser, Kundendienstler und Betriebsräte die Geschichte des Unternehmens Maybach-Motorenbau GmbH und den wirtschaftlichen Wiederaufbau in Deutschland seit 1945 mitbestimmt haben. Das Wissen und die Erlebnisse dieser Menschen zu bergen, zu erfahren, wie zu ihrer Zeit und insbesondere bei Maybach gearbeitet wurde, setzte sich der Freundeskreis zum Ziel und startete das Zeitzeugenprojekt. Inzwischen haben wir 25 Audio- und Videointerviews mit Zeitzeugen geführt.

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Zeitzeugen mit Ulrich Schmid-Maybach und den VorstandsmitgliedernBild: Freundeskreis Maybach Museum e.V.

Meilensteine der Technikgeschichte

1883 entwickelt Wilhelm Maybach als Chefkonstrukteur von Gottlieb Daimler den ersten schnelllaufenden Verbrennungsmotor, in der Folge den ersten Stahlradwagen, die erste Motorkutsche und 1901 den ersten Mercedes.

1916 geht der legendäre Höhenflugmotor MB IVa, konstruiert von Karl Maybach, in Serie.

1919 richtet Karl Maybach eine der ersten Lehrwerkstätten mit eigener Werkschule in Württemberg ein und setzt mit seinen hohen Ausbildungsansprüchen Standards.

1921 wird das erste Maybach-Automobil vorgestellt.

1932 erreicht der Schnelltriebwagen „Fliegender Hamburger“ mit Maybach-Motoren eine Rekordgeschwindigkeit von 160 Stundenkilometern.

1934 entwickelt Karl Maybach den ersten schnelllaufenden Dieselmotor mit Abgas-Turboaufladung.

1950 entstehen die GTO-Motoren; die Bahn bestellt 1000 Stück.

1951 entsteht die Motoren-Baureihe MD mit bis zu 20 Zylindern im Baukastenprinzip, Turboaufladung und Einzel-Einspritzpumpen.

Wilhelm Maybach, 1846 bis 1929

„Vater des Mercedes“ und „König der Konstrukteure“ wurde er genannt und gehörte zu den großen Ingenieuren, die die Geschichte des Automobils weitreichend beeinflusst haben. Von ihm stammte der erste schnelllaufende Verbrennungsmotor, der leicht genug war, um damit einen Personenwagen anzutreiben. Die „Motorkutsche“, der “Reitwagen“ und der erste “Mercedes“ wurden darauf von ihm und Gottlieb Daimler erschaffen. Seinem Sohn Karl übergab er früh all sein Wissen und ermöglichte ihm eine hervorragende Ausbildung.

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Wilhelm MaybachBild: MTU Friedrichshafen GmbH

Karl Maybach, 1879 bis 1960

Er trat in die Fußstapfen seines Vaters und schuf als Konstrukteur 80 % der Motoren für die Luftschiffe des Grafen Zeppelin. Er konstruierte wegweisende Antriebssysteme für Flugzeuge, Schiffe, Züge und die berühmten Maybach-Automobile. Aus der von ihm mitgegründeten Maybach-Motorenbau GmbH entstand die heutige MTU Friedrichshafen GmbH.

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Karl MaybachBild: MTU Friedrichshafen GmbH

Der Vorstand

Christoph Felder

Vorstandsvorsitzender

Christian Rehm

Stellvertretender Vorsitzender

Felix Bopp

Schatzmeister, Kassenwart


N.N.

Schriftführer, Kommunikation